Mückenarten – Die Mini-Biester im Überblick
Mücken sind vor allem im Sommer, bei warmen Temperaturen, stets präsent. Es ist schwierig, ihrem Sinn für das Menschliche zu entkommen. Wir möchten Sie hier über verschiedene Mückenarten aufklären…
Die Kriebelmücke
Optisch sieht die Kriebelmücke (Simuliidae) wie eine kleine Fliege aus. Sie gehört zu den Poolsaugern, das heißt, dass sie das Blut aus der geöffneten Haut lecken. Daher kommt es an der Einstichstelle oft zu Entzündungen. Auch gibt es Symptome die nach einem Stich der Kriebelmücke auftreten können. Dazu zählen: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und manchmal Fieber.
Die Asiatische Tigermücke
Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist gefährlich und kann verschiedene Fieber übertragen. Dazu gehören das Chikungunya- und das Denguefieber-Virus. Daher können sie davon ausgehen, dass es keinen Spaß macht von dieser Mücke gestochen zu werden. Bei aller Faszination, die diese enorme Anpassungsfähigkeit mit sich bringt, birgt die Mücke auch große Gefahren in sich.
Die Ringelmücke
Die Ringelmücke (Culiseta anulata) wird oft mit der asiatischen Tigermücke verwechselt. Eigentlich ist sie eine Schnake und daher auch entsprechend groß. Sie überträgt das Tahyna-Virus. Dieses hat ähnliche Symptome wie eine Sommergrippe und wird oft daher auch damit verwechselt.
Die asiatische Buschmücke
Die asiatische Buschmücke (Aedes japonicus) gilt als Überträger des West-Nil-Virus. Und ist daher schon als gefährlich zu bezeichnen. Auch kann sie weitere Krankheiten übertragen. Das kann zu Enzephalitis (Gehirnentzündung) oder Meningitis (Hinrnhautentzündung) führen.